My Style
ANASTASIA
BARNER
Starke Frau mit einem starken Style! Gründerin Anastasia Barner zieht mit ihren femininen Power-Looks alle Blick auf sich
Female Empowerment at its best! Mit ihrem Start-up FeMentor hat Anastasia Barner die erste Reverse-Mentorinnen-Plattform von Frauen für Frauen gegründet. In der Community finden junge Frauen erfahrene Mentorinnen, die mit ihnen ihr Wissen teilen. Im Gegenzug geben die Mentees ihre Kenntnisse rund um Social Media & Co. weiter. Dadurch gelingt ein Austausch auf Augenhöhe, der beide Seiten stärkt. So powerful und feminin wie ihre Community, ist auch der Look der Berlinerin. Bei ihren Outfits setzt die 22-Jährige auf Eyecatcher-Farben, sexy Silhouetten und einzigartige Hingucker-Pieces und kreiert so einen unverwechselbaren Signature-Style, mit dem sie auch modisch ein starkes Statement setzt.
MY LIFE + LOOK
- MEIN STIL: Drinnen Pfui, draußen Hui! Während ich es kaum erwarten kann, zuhause meine Kuschelsocken überzustreifen und die viel zu große Jogginghose (ebenfalls flauschig) anzuziehen, liebe ich es, mich für unterwegs schick zu machen. Und damit meine ich overdressed. Lieber overdressed, als underdressed ist meine Devise. Und da jede Gründerin ihr Markenzeichen braucht, habe ich lange Haare bis zum Allerwertesten und im Winter als Eyecatcher bunte, flauschige Mäntel. Da ich mit 20 Jahren gegründet habe und nur 1,64 m klein bin, trage ich fast nur High-Heels oder Schuhe, die mich größer erscheinen lassen.
- MEINE INSPIRATIONS-QUELLEN: Schande über mich, aber außer beim Arzt lese ich fast nie Frauenzeitschriften. Aber zu meiner Verteidigung: Ich gehöre zur Generation Z und hole mir alle Informationen und Inspirationen online. Instagram ist dafür das größte Medium. Ich habe unglaublich viele Bilder gespeichert, seien es Fotos, die ich nachmachen möchte, Reiseorte oder Kleidung, die mir gefällt. Meistens mag ich aber nur eine bestimmte Sache, die ich dann in meinem Stil kombiniere.
DAS TRÄGT ANASTASIA Ganz oben: Blazer in Neon-Grün von Zara x Purple Magazin. Oben rechts: Retro-Blazer von Ron Chereskin. Overknees von Janet Sport. Oben links: Plissiertes, goldenes Kleid von einer New Yorker Designer.
- MEINE SHOPPING-SPOTS IN BER: Ok, jede:r, der nachhaltig denkt, wird mich jetzt hoffentlich lieben: Ich shoppe nicht!!! Früher habe ich Stunden in Secondhand Läden verbracht, um ausgefallene Teile zu finden und meine Mutter hat sich immer eine Tochter gewünscht und (zum Glück) viele ihrer Klamotten aus den 80ern und 90ern behalten. Nach denen werde ich häufig befragt, aber meistens gibt es die Marken gar nicht mehr. Zudem veranstaltet mein Start-up FeMentor regelmäßig Kleidertauschpartys, da wir CO2 neutral werden und den Konsum runterschrauben möchten. Ich bin kein Fan von Fast-Fashion und, wenn ich mir was kaufe, dann sind es Designermarken, die mir wirklich gefallen, wo ich weiß: Da steckt keine Kinderarbeit dahinter.
- MEIN STYLING-TIPP: Zum Styling gehört für mich vor allem Kleidung. Ich schminke mich fast nie und daher mache ich das mit meinem Klamottenstil wett. Für mich steht bei der Auswahl meiner Kleidung im Vordergrund, dass es selbstbewusst und sexy aussehen soll. Mit sexy meine ich nicht „Hauptsache Haut“, sondern sexy sein heißt für mich, eine Ausstrahlung zu haben, mit der frau den Raum für sich gewinnt. Ich achte beim Styling immer darauf, dass ich nicht untergehe in der Masse, aber das fällt mir eh schwer, da ich ne ziemlich große Klappe habe, um es mal ganz berlinerisch auszudrücken.
Jeden Tag versuche ich, das zu tragen, worin ich mich wohl fühle. Für den kleinen Confident-Boost wird es dann meist Overkneestiefel, Lackleggings und irgendein fancy Top. Und natürlich eine auffällige Jacke. Der erste Eindruck zählt ja bekanntlich.
MY MUST-HAVES
GLOWY SKIN
“Get hydrated”-Serum mit Hyaluron von Ave & You, ca. 30 Euro
GLAMOUR
Glitzernde Mini-Bag in Gold von Julia Skergeth, ca. 260 Euro
SIGNALWIRKUNG
Leuchtender Blazer von Marcel Ostertag, ca. 799 Euro
LITTLE BLING
“Tiny Cloud Ring” von Vieri Fine Jewellery, ca. 600 Euro
HEAVENLY
Gala-Robe mit Glockenärmeln von Lana Mueller, Preis auf Anfrage
3 Meine Prada Galleria Bag: Meine erste Designer Tasche war eine Prada Tasche, die meine Mutter nicht mehr getragen hat. Nach etwas (viel) betteln bekam ich sie und daher hat Prada einen Platz in meinem Herzen. Die Prada Galleria Tasche war ein Geschenk in Florenz und passt einfach zu jedem Outfit.
4 Blazer: Ich habe ein Blazerkleider aus einer Kooperation mit Purple Magazin und eins von Claudie Pierlot Paris, zwei XXL Blazer von Kookai und Boss, die auch als Kleid umfunktioniert werden können und meinen Lieblingsblazer mit Flederarmen! Man kann Blazer zu ALLEM tragen. Sei es Date, Business Meeting, Brunch oder nur für drüber. Ein Must-have für jede Frau.
5 Abendkleider: Seit ich klein bin, begleite ich meine Mutter zum Red Carpet, statt Nanny durfte ich immer mitkommen. Daher brauchte ich zum Abiball auch kein neues Kleid kaufen, sondern habe einfach eines meiner Abendkleider getragen. Wenn die richtige Ausrüstung da ist, kommen die Einladungen schon von selbst.
MY ESSENTIALS
1 Overknee-Stiefel: Davon habe ich 6 Stück in diversen Farben. Ich fühle mich damit einfach immer wohl, alle sind bequem und ich fühle mich immer angezogen, auch wenn ich ein kurzes Kleid drüber trage.
2 Faux Felljacken: Rosa, grün, weiß, rot – ich liebe es weich und warm. Warum ich so gerne bunte Flauschjacken trage? Erstens fällt man damit immer sofort auf, denn diese Teile benötigen viel Mut und zweitens kuscheln alle gerne mit dir und ich LIEBE kuscheln!
DAS TRÄGT ANASTASIA Oben links: Cremeweißer Jumpsuit mit Cape-Dekor von dem San Joy aus Los Angeles.
Oben rechts: Bronzefarbenes Gala-Kleid aus fließendem Satin, angefertigt in einer italienischen Boutique.
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Fotos: Privat
