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Body Guards!
Klein, aber oho! Sie schützen unseren Körper vor Schadstoffen, stärken unser Immunsystem und steuern lebenswichtige Prozesse. Wir können die kleinen organischen „Power-Bausteine“ zwar nicht sehen und doch sind Vitamine für unsere Gesundheit und einen gut funktionierenden Stoffwechsel unentbehrlich und müssen über die Nahrung von außen zugeführt werden! Mit einer ausgewogenen Ernährung schaffen wir es in der Regel, unseren täglichen Vitaminbedarf zu decken, da wir sie nur in geringen Mengen benötigen. Viele Menschen leiden jedoch trotzdem aus verschiedenen Gründen oft an einer dauerhaften Vitaminunterversorgung, wodurch es langfristig zu chronischen Mangelerscheinungen kommt und damit einhergehend zu gesundheitlichen Missbefindlichkeiten. Unsere Ernährungsexpertin Dipl. Oecotrophologin Bintu Cham hat für uns zusammengefasst, welche Lebensmittel wir regelmäßig verzehren sollten, damit wir uns immer topfit fühlen, was es mit Vitaminpräparaten auf sich hat und wie wir insbesondere unseren Vitamin B12-Bedarf ausreichend decken können…
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Vitaminreiche Lebensmittel
Grundsätzlich finden wir Vitamine in frischen, unverarbeiteten und saisonalen Lebensmitteln wie z.B. Obst, Gemüse, frisch gepresste Säfte, Kräuter, Nüsse & Samen. Vitamine reagieren sehr empfindlich auf Licht, Sauerstoff und Hitze und aus diesem Grund sollten die Lebensmittel möglichst schonend behandelt werden. Kurzes Lagern und Waschen, vitaminerhaltende Zubereitungsmethoden wie z.B. Dünsten oder Dämpfen sowie kurze Garzeiten gewährleisten einen geringen Vitaminverlust und somit eine ausreichende und gesunderhaltende Versorgung unseres Stoffwechsels.
Tipp: Die Natur liefert uns mit Hilfe ihres „Saisonkalenders“ jeweils die Obst- und Gemüsesorten, die uns entsprechend der Jahreszeit mit genau den benötigten Vitaminen versorgen. Saisonkalender findet ihr im Internet oder auch im Buchhandel.
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Vitaminpräparate – Top oder Flop?
Stress und Zeitmangel führen heutzutage bei vielen Menschen dazu, dass eine gesunde Ernährung immer mehr vernachlässigt wird und es dadurch langfristig zu einer Vitaminunterversorgung kommt. Dies hat gravierende Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. An Symptomen wie z.B. Erschöpfung, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Kreislaufproblemen, Gelenkschmerzen und trockener Haut lässt sich ablesen, dass dem Körper wichtige Stoffe fehlen. Aus der Not heraus greifen viele Menschen daher oft zu „Vitaminpräparaten“, um die fehlenden Vitamine aufzufüllen. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn viele der angebotenen „Vitaminpillen“ sind nicht nur teuer, sondern bestehen aus synthetisch hergestellten Vitaminen, die unser Stoffwechsel gar nicht verwenden kann und die ihn teilweise sogar krank machen können!
Tipp: Nehmt euch Zeit für eine gesunde Ernährung, euer Körper wird es euch danken! Achtet auf ein gutes Zeitmanagement und darauf, wo ihr Zeit „verschwendet“, die ihr besser für eure Gesundheit verwenden könnt. Ihr werdet merken, dass ihr euch schon nach kurzer Zeit wesentlich fitter & glücklicher fühlt. Esst vermehrt „natürliche Vitaminpräparate“ wie z.B. frische Kräuter, Wildkräuter, Gewürze, Nüsse, Samen, sowie gekeimte Sprossen.
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Der Hype um Vitamin B12
Kaum ein Vitamin wird so heiß diskutiert wie das „Vitamin B12“. Besonders Rohköstlern, Vegetariern oder gar vegan lebenden Menschen wird stets empfohlen, unbedingt auf eine von außen kommende ausreichende Vitamin B12-Zufuhr zu achten, denn es sei überwiegend in Fisch, Fleisch, Eiern & Milchprodukten enthalten und müsse daher zugeführt werden. Doch trifft dies wirklich zu? Denn oft leiden auch „Fleischesser“ an einem unerklärlichen Vitamin B12-Mangel. Natürlich gibt es auch Pflanzen, die Vitamin B12 enthalten, wie z.B. Wurzelgemüse (Möhren, Rote Beete), Wildpflanzen und Wildkräuter jeglicher Art (Löwenzahn, Brennnessel, Giersch uvm.), sowie Weizen- und Gerstengras. Laut offizieller Meinung reicht die darin enthaltene Menge an Vitamin B12 jedoch nicht aus, um den Körper ausreichend zu versorgen. Nach wissenschaftlicher Erkenntnis des bekannten Arztes Dr. Med. Joachim Mutter liegt das Problem jedoch ganz woanders! Enthält die Nahrung des Menschen auch nur kleine Mengen an Fabrikzucker, Auszugsmehle oder sonstige raffinierte Produkte, wird die Darmflora negativ beeinflusst, wodurch die Verdauung der Nahrung, als auch die Nährstoff- bzw. Vitaminaufnahme in den Stoffwechsel stark verlangsamt oder gar verhindert wird. Die langfristige Folge sind gravierende Mangelerscheinungen.
Tipp: Eine Ernährungsumstellung sollte immer mit viel Liebe und Geduld durchgeführt werden. Versucht nach und nach einzelne, ungesunde Lebensmittel gegen gesunde auszutauschen. Es gibt viele tolle Rezepte, die ihr ausprobieren könnt, um eueren neuen Speiseplan schmackhaft und abwechslungsreich zu gestalten.
Weitere Infos zu Bintu Cham erhaltet Ihr unter:
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Fotos: © Jill Burrow/pexels.com, © Bintu Cham
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